
Staramba, ein Ableger der börsennotierten Social Commerce Group aus Berlin, fertigt nun auch 3D-Miniaturfiguren des Heiligen Vaters. Vertrieben werden die Figuren von Franklin Mint, einem amerikanischen Online-Verkaufsportal für Merchandise-Artikel. Das besondere an den Figuren, die es in drei Größen gibt: Sie können bei der Online-Bestellung mit Symbolen der Städte kombiniert werden, die der Papst auf seiner US-Reise besucht, und die Gläubigen können – liturgisch eher inkorrekt – den Papst dabei in ein Weihnachts-, Oster- oder Palmsonntags-Gewand stecken.





Wer schon ein Weihnachtsgeschenk sucht, kann den Papst aber auch vor eine Krippe platzieren und ihm Maria und Josef zur Seite stellen. Die eigentliche Stärke des 3D-Drucks spielt Staramba beim Papst-Besuch allerdings nicht aus. Bei anderen Großveranstaltungen, etwa Popkonzerten, können sich Fans von Staramba einscannen und dann als 3D-Männchen neben ihren Idolen platzieren lassen. Diese Nähe zum Idol bietet Staramba bei dem ansonsten recht nahbaren Papst nicht an.