Berlin Die Konjunktur in der Euro-Zone wird laut Vorhersage des Ifo-Instituts und weiterer europäischer Forscher nach einem schwachen Start ins Jahr nur wenig mehr Fahrt aufnehmen. Das Wirtschaftswachstum für das erste Quartal veranschlagen die Münchner in einer gemeinsamen Prognose mit den Instituten KOF aus Zürich und Istat aus Rom auf 0,2 Prozent.
In den folgenden Quartalen soll der Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt mit 0,3 Prozent nur wenig höher ausfallen. Risiken für die Vorhersage bestehen in einer Ausweitung der Handelskonflikte, in einem harten Brexit und im allgemeinen Nachlassen der Weltkonjunktur.