Inflation Reduction Act Insider: USA und EU diskutieren im IRA-Streit freihandelsähnlichen Status

Am Freitag reist von der Leyen nach Washington. Dabei könnte es auch um weitere Verhandlungen vor dem Hintergrund des Inflation Reduction Acts gehen.

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Der US-Präsident und die EU-Kommissionspräsidentin im vergangenen Jahr in Brüssel. Quelle: dpa

Vor dem Hintergrund des Subventionsstreits werden US-Präsident Joe Biden und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Insidern zufolge Verhandlungen über einen Freihandelsabkommen-ähnlichen Status für die Europäische Union aufnehmen. Dies sagten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch.

Von der Leyen und Biden treffen sich am 10. März in Washington. Geplant sind Gespräche über eine amerikanisch-europäische Abstimmung im Kampf gegen die Klimakrise mithilfe von Investitionen in saubere Technologien, die auf sicheren Lieferketten basieren.

Die USA und die Europäische Union (EU) arbeiten Insidern zufolge daran, europäische Mineralien für Steuergutschriften im Rahmen des 430 Milliarden Dollar schweren „Inflation Reduction Act“ (IRA) zuzulassen. Mit dem IRA sollen Investitionen in grüne Technologien in den USA gefördert werden. Er schreibt vor, dass ein steigender Prozentsatz der Batteriemineralien aus den Vereinigten Staaten oder einem Freihandelsabkommen (FTA) stammen muss.

Mehr: Aktuell schreiben vor allem die US-Ölkonzerne Rekordgewinne. Doch Amerika will auch bei grünen Energien Vorreiter werden – davon dürften deutsche Firmen profitieren.

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