Interessenkonflikte Cambridge will Amtsenthebung von Trump prüfen lassen

Die Stadtverwaltung von Cambridge hat eine Resolution gebilligt, die das US-Repräsentantenhaus aufruft, Trumps Geschäftsinteressen zu überprüfen. Die könnten gegen Klauseln der US-Verfassung verstoßen.

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Klauseln in der US-Verfassung verbieten dem Präsidenten, neben seinem Gehalt finanziell von ausländischen oder inländischen Regierungen auf Bundes- oder Bundesstaatsebene zu profitieren. Quelle: Reuters

Cambridge Die Stadt Cambridge in Massachusetts hat eine Resolution zu Amtsenthebungsuntersuchungen gegen US-Präsident Donald Trump auf den Weg gebracht. Die Stadtverwaltung billigte den Beschluss am Montagabend (Ortszeit) mit klarer Mehrheit.

In der Resolution wird das US-Repräsentantenhaus aufgerufen, Trumps zahlreiche Geschäftsinteressen dahingehend zu überprüfen, ob sie gegen Klauseln der US-Verfassung verstoßen. Diese verbieten es dem Präsidenten, neben seinem Gehalt finanziell von ausländischen oder inländischen Regierungen auf Bundes- oder Bundesstaatsebene zu profitieren.

Bei der US-Wahl im November 2016 hatte Cambridge mehrheitlich für Trumps demokratische Rivalin Hillary Clinton gestimmt. Die Stadt ist ein Vorort von Boston und vor allem durch seine Harvard-Universität und das Massachusetts Institute of Technology bekannt.

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