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Internationale Krisen Merkel und Gentiloni wollen zusammenarbeiten

Bei der Lösung internationaler Krisen will Kanzlerin Merkel eng mit dem italienischen Ministerpräsidenten Gentiloni zusammenarbeiten. Herausforderungen seien der Rechtspopulismus und der unklare Kurs von Donald Trump.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der italienische Ministerpräsident Paolo Gentiloni bei der Pressekonferenz. Quelle: dpa

Berlin Deutschland und Italien wollen angesichts des wachsenden Rechtspopulismus und der Unklarheiten über den Kurs des künftigen US-Präsidenten Donald Trump eng bei der Lösung der internationalen Krisen zusammenarbeiten.

„Vertrauen werden wir dann gewinnen, wenn wir die Probleme lösen“, sagte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch nach einem Treffen mit dem neuen italienischen Ministerpräsidenten Paolo Gentiloni in Berlin. Dazu zähle sie das Migrationsproblem genauso wie die Fragen von Beschäftigung, innerer Sicherheit und wirtschaftlichem Wachstum.

„Das sind die großen Aufgaben, um die muss sich Europa erkennbar kümmern. Hier muss es eine Solidarität geben zwischen den Mitgliedsstaaten“, verlangte Merkel. Gentiloni ergänzte mit Blick auf die EU, die Antwort auf die internationalen Probleme „kann nur von uns selbst kommen“.

Europa müsse die „zwei, drei wesentlichen Aufgaben anpacken und lösen: Wachstum, Investitionen, Migration. „Denn wenn wir nicht diese Unsicherheit und die Probleme der Arbeitslosigkeit angehen, dann wird es schwierig sein, unsere Mitbürger mitzunehmen.“ Gleichzeitig müsse die Politik „Europa als Perspektive aufzeigen, nicht nur als Geschichte, als Vergangenheit“.

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