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Iraner Raketenprogramm USA verhängen Sanktionen gegen weitere Firmen

Die USA haben gegen zehn Firmen auf Malta Sanktionen verhängt. Eine Reederei und ihre Tochterfirmen sollen das iranische Raketenprogramm gefördert haben. Etwaige Vermögen der Unternehmen in den USA werden eingefroren.

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Ein Schiff der Staatsreederei IRISL. Quelle: dpa

Washington Die USA haben am Dienstag weitere Iran-Sanktionen verhängt. Sie richten sich gegen zehn Firmen und eine Einzelperson auf Malta, die nach Washingtoner Erkenntnissen von der staatlichen Reederei Islamic Republic of Iran Shipping Lines (IRISL) benutzt werden, internationale Strafmaßnahmen zu umgehen.

Der Reederei ihrerseits und deren Tochterfirmen wird angelastet, das iranische Raketenprogramm zu fördern und militärische Frachten zu befördern, wie es in einer Mitteilung des US-Finanzministeriums hieß.

Die Behörde setzte die zehn Unternehmen und den Chefmanager eines Joint Venture mit Beteiligung der IRISL auf eine Liste von Einrichtungen und Personen, deren etwaige Vermögen in den USA eingefroren werden. US-Bürgern sind zudem jegliche Geschäfte mit den Sanktionierten verboten.

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