Irländischer Staatsfonds Irland richtet wegen Brexit seinen Staatsfonds neu aus

Der Staatsfonds Irlands soll demnächst auch in Branchen investieren, die vom EU-Austritt Großbritanniens negativ betroffen sind.

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Irland richtet Staatsfonds gegen Brexit-Folgen aus Quelle: AP

Dublin Irland richtet seinen rund acht Milliarden Euro schweren Staatsfonds neu aus. Der „Ireland Strategic Investment Fund“ (ISIF) soll demnächst auch in Branchen investieren, die vom geplanten EU-Austritt Großbritanniens (Brexit) negativ betroffen seien, teilte die Regierung in Dublin am Donnerstag mit.

Bisher verfolge der Fonds, der 2014 aufgelegt wurde, eine breite Investment-Strategie zur Stützung der Konjunktur und des Arbeitsmarkts. Als Staatsfonds werden Fonds bezeichnet, die Kapital im Auftrag eines Staates anlegen und verwalten. Der britische EU-Austritt wird nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) schwere Folgen für Irland mit sich bringen.

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