Italien Staatshilfe für weitere Banken voraussichtlich nicht nötig

Erst kürzlich sorgte eine milliardenschwere Auffanglösung für zwei große italienischen Banken für Kritik. Nun hat der italienische Wirtschaftsminister bekannt gegeben, dass keine weitern Staatshilfen von Nöten seien.

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Rom Italiens Wirtschaftsminister Pier Carlo Padoan geht nach eigenen Worten nicht davon aus, dass weitere heimische Banken Staatshilfen brauchen. „Wir erwarten keine neuen Fälle“, sagte Padoan am Montag dem Sender Bloomberg TV. Am Wochenende hatte die Regierung in Rom eine Auffanglösung für die schwer angeschlagenen Institute Veneto Banca und Banca Popolare di Vicenza beschlossen. Dafür werden bis zu 17 Milliarden Euro an öffentlichen Geldern bereitgestellt. Kritiker des Vorgehens sehen darin einen Verstoß gegen EU-Absprachen, dass nach der Finanzkrise keine Banken mehr mit Steuermitteln gerettet werden sollten.

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