Kampf gegen Luftverschmutzung China subventioniert „grüne“ Autos

Im Kampf gegen die Luftverschmutzung in Großstädten will China die Produktion umweltfreundlicherer Autos bis zum Jahr 2020 fördern. Importeure wie BMW oder Nissan werden jedoch nicht davon profitieren.

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In chinesischen Großstädten herrscht regelmäßig Smog-Alarm. Im Kampf gegen die Luftverschmutzung will China nun umweltfreundlichere Autos subventionieren. Quelle: dpa

Shanghai China will seine Beihilfen für umweltfreundlichere Autos bis zum Jahr 2020 fortsetzen. Im Kampf gegen die Luftverschmutzung in den Großstädten solle die Förderung über das ursprünglich geplante Datum 2015 hinaus weiterlaufen, heißt es in einem Gesetzentwurf, der am Dienstag bekanntwurde.

Die Beihilfen werden Käufern von Elektroautos, Hybridfahrzeugen oder Wagen mit Brennstoffzellenantrieb gewährt. Allerdings gilt die Subventionierung nur für in China produzierte Autos. Importfahrzeuge von Herstellern wie BMW, Nissan oder Tesla werden damit ausgeschlossen.

Die Höhe der Beihilfen solle schrittweise von 2016 bis 2020 abgebaut werden, heißt es in dem Gesetzentwurf, der auf der Internetseite des Finanzministeriums veröffentlicht wurde. Die Höhe der Subventionen kann bis zu rund 7200 Euro betragen.

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