Konjunktur Euro-Wirtschaft wächst um 0,4 Prozent

Die Wirtschaft in der Eurozone hat im ersten Quartal wieder stärker zulegt. Trotz des Aufwärtstrend bleibt sie in Sachen Konjunkturdynamik hinter den USA zurück.

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Das Bruttoinlandsprodukt in der Euro-Zone legte um 0,4 Prozent zum Vorquartal zu. Quelle: dpa

Brüssel, Berlin Die Wirtschaft der Euro-Zone hat sich zu Jahresbeginn wieder berappelt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte zwischen Januar und März um 0,4 Prozent zum Vorquartal zu, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in einer Schnellschätzung mitteilte. Damit wurde eine erste vorläufige Zahl bestätigt.

Ende 2018 lag der BIP-Anstieg bei nur 0,2 Prozent. Während die Wirtschaft in Deutschland um 0,4 Prozent zulegte, ging es in Frankreich nur um 0,3 Prozent und in Italien um 0,2 Prozent nach oben. Spanien wuchs mit 0,7 Prozent erneut überdurchschnittlich.

Trotz der anziehenden Wirtschaft blieb die Euro-Zone in Sachen Konjunkturdynamik weit hinter den USA zurück. Dort legte das BIP zu Jahresbeginn mit 0,8 Prozent doppelt so stark zu wie in den Staaten der Europäischen Währungsunion.

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