Kuriose „Medienpreise“ Trump vergibt Fake News Awards

US-Präsident Donald Trump hat seine angekündigten Medienpreise vergeben – für seiner Ansicht nach falsche Berichterstattung. Auf Platz 1 steht ein angesehener Ökonomieprofessor und Nobelpreisträger.

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Donald Trump vergibt „Fake News Awards“ Quelle: AP

Washington/Berlin US-Präsident Donald Trump hat seine Kritik an den Medien mit der Vergabe von Preisen für seiner Darstellung nach falsche Berichterstattung verschärft. Auf der Internet-Seite der republikanischen Partei führte Trump am Mittwoch als Gewinner der von ihm selbst ausgerufenen „Fake News Awards“ zehn Geschichten auf. Auf Platz eins landete Paul Krugman von der „New York Times“, weil dieser am Tag der Wahl Trumps erklärt habe, dass sich die Wirtschaft niemals von dem neuen Präsidenten erholen werde.

Auf Platz elf führte Trump zudem nicht eine konkrete Geschichte auf, sondern allgemein die Berichterstattung über angebliche Absprachen zwischen Russland und Trumps Wahlkampfteam. Dabei handle es sich womöglich um die größte Ente. Es habe keine Absprachen gegeben.

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