Lateinamerika S&P hebt Langfrist-Rating für Argentinien an

Der zu erwartende Aufschwung der Wirtschaft in Argentinien hat die Agentur S&P dazu veranlasst, das Rating des lateinamerikanischen Landes um eine Stufe auf „B+“ herauf zu stufen. Der Ausblick bleibt „stabil“.

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Argentiniens Präsident Mauricio Macri führt das Land seit zwei Jahren. Quelle: Reuters

New York S&P hat Argentinien hochgestuft. Die Agentur setzte das Langfrist-Rating für die drittgrößte Volkswirtschaft Lateinamerikas am Montag um eine Stufe auf „B+“ herauf, der Ausblick blieb bei „stabil“. Zur Begründung wurde auf einen erwarteten Aufschwung der Wirtschaft verwiesen.

Trotz der Hochstufung liegt Argentinien aber weiter im unteren Mittelfeld der S&P-Rating-Skala. Eine Hochstufung zieht üblicherweise geringere Kosten bei der Schulden-Aufnahme nach sich.

Die Regierungskoalition von Präsident Mauricio Macri hatte vor rund einer Woche die Parlamentswahlen gewonnen. Macri führt das Land seit zwei Jahren. Er stoppte die interventionistische Politik der Vorgänger-Regierung, lockerte Preiskontrollen, wertete den Peso ab und hob Regulierungen auf.

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