Mauerbau Trump droht im Einwanderungsstreit mit Regierungsstillstand

Trump will den Bau einer Mauer zu Mexiko um jeden Preis voran treiben. Sollten sich die Demokraten gegen ihn stellen, droht er mit harten Maßnahmen.

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Washington US-Präsident Donald Trump geht im Streit über die Einwanderungspolitik auf Konfrontationskurs zur Demokratischen Partei. Er sei bereit, es auch auf einen Stillstand der Regierung ankommen zu lassen, sollte die Opposition nicht für Grenzsicherheit und eine Mauer zu Mexiko stimmen, erklärte Trump am Sonntag auf Twitter. Er forderte zudem, Einwanderungsvisa für Bürger bestimmter Staaten nicht mehr per Zufallsprinzip zu vergeben. „In unser Land sollen großartige Menschen kommen.“

Trump liegt mit den Demokraten seit seinem Amtsantritt besonders bei der Einwanderungspolitik im Streit. Für Empörung selbst bei den Republikanern sorgte die Politik, Familien bei der illegalen Einwanderung über die mexikanische Grenze zu trennen. Eigentlich haben die Republikaner im Kongress genügend Stimmen, um eine Einwanderungsreform zu verabschieden. Weil moderate und konservative Abgeordnete zerstritten sind, gab es bisher keine Einigung. 

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