Nach jüngsten Eskalationen Kudlow: Trump würde gerne einen Deal mit China machen

Nach der aktuellen Eskalation im Handelsstreit zeigt sich US-Präsident Donald Trump entgegenkommend. Dafür sei er auch zu Änderungen an den neuen Zöllen bereit.

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Der US-Präsident will einen „richtigen Deal“ mit China abschließen. Quelle: dpa

Washington Trotz der jüngsten Eskalation im Handelsstreit will US-Präsident Donald Trump nach den Worten seines Wirtschaftsberaters die Verhandlungen mit China fortsetzen. „Er würde gerne einen Deal machen“, sagte der Direktor des National Economic Council, Larry Kudlow, am Dienstag dem Sender CNBC.

Es müsse aber ein „richtiger Deal“ sein. Trump wolle die Verhandlungen fortsetzen, fügte Kudlow hinzu. Der Präsident sei zudem offen für mögliche Änderungen an den neuen Zöllen auf chinesische Produkte, sollten die Gespräche mit der Volksrepublik gut laufen.

Die weltgrößten Wirtschaftsmächte verschärften zuletzt ihren Kurs im Handelsstreit: Die Vereinigten Staaten stuften die Volksrepublik erstmals seit 25 Jahren wieder als Währungsmanipulator ein. China setzte fast parallel den Kauf von US-Agrarprodukten aus. Beide Seiten erhoben damit verbunden neue Vorwürfe gegeneinander. Eine Einigung in dem seit Monaten tobenden Handelsstreit, der die Weltwirtschaft zunehmend belastet, ist nicht in Sicht.

Mehr: Die Großmächte verlagern den Handelsstreit in ein neues Feld: den Devisenmarkt. Das könnte am Ende Folgen für die gesamte Weltwirtschaft haben.

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