
Rom Italien nimmt 51 besonders schutzbedürftige Menschen aus Afrika auf, die mit Hilfe der Vereinten Nationen legal einreisen. Die Flüchtlinge und Asylbewerber aus dem Niger gingen am Mittwochmorgen an Bord einer Maschine, die sie nach Italien bringen sollte, wie das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR mitteilte. 15 von ihnen sind dem italienischen Innenministerium zufolge bereits als Flüchtlinge anerkannt.
Die Regierung in Rom ist für ihren Anti-Migrationskurs bekannt. Innenminister Matteo Salvini sagte aber immer wieder, dass er sich für die „wahren Flüchtlinge“ einsetzen will.
Die 51 Migranten kommen über einen so genannten humanitären Korridor nach Italien. Damit ist gemeint, dass Menschen verschiedene Arten von Visa erhalten, um legal nach Europa einzureisen.