Nizza und Lyon Frankreich verkauft Mehrheit an zwei Regionalflughäfen

Die Flughäfen in Nizza und Lyon gehen zu jeweils 60 Prozent in private Hände: Dafür hat der französische Staat rund 1,8 Milliarden Euro einnehmen können. Auch ein deutsches Unternehmen soll ein Angebot abgegeben haben.

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Der französische Staat hat den Flughafen in Nizza sowie den in Lyon zu jeweils 60 Prozent verkauft. Quelle: Reuters

Paris Frankreich nimmt bei der Teilprivatisierung der Flughäfen von Nizza und Lyon rund 1,8 Milliarden Euro ein. Der Staat gab dem Wirtschaftsministerium zufolge am Donnerstag einem Konsortium aus Atlantia aus Italien und dem französischen Versorger EDF für 1,22 Milliarden Euro den Zuschlag für Nizza. Lyon wurde für 535 Millionen Euro verkauft und bleibt komplett in französischer Hand: Hier kamen Vinci, Caisse de Depots und die Credit Agricole-Tochter Predica zum Zug.

Der Staat verkaufte jeweils 60 Prozent an den beiden größten Regionalflughäfen des Landes. Im Vorfeld hieß es, die Offerten für Nizza lägen zwischen 750 und 900 Millionen Euro und für Lyon zwischen 500 und 800 Millionen. Für den Flughafen Nizza soll Insidern zufolge auch die deutsche Allianz geboten haben.

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