Nordkorea-Konflikt „Feuer und Zorn“-Warnung war laut Trump wohl nicht genug

US-Präsident Donald Trump setzt im Konflikt mit Nordkorea weiterhin nicht auf Deeskalation. Im Gegenteil: Zu seiner „Feuer und Zorn“-Warnung sagte er nun, diese Aussage sei vielleicht nicht hart genug gewesen.

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Bridgewater US-Präsident Donald Trump ist nicht von seiner „Feuer und Zorn“-Warnung an Nordkorea abgewichen. Trump sagte am Donnerstag in seinem Golfclub im US-Staat New Jersey, vielleicht sei diese Aussage nicht hart genug gewesen. Nordkorea solle „die Kurve kriegen“ oder das Land werde in Schwierigkeiten geraten, „wie es wenige Nationen jemals gewesen sind“, so Trump.

Der Konflikt zwischen den USA und Nordkorea hatte sich zuvor am Donnerstag weiter hochgeschaukelt. Das nordkoreanische Militär erklärte, ein Angriff auf das US-Außengebiet Guam könnte bereits innerhalb einer Woche von Staatschef Kim Jong Un angeordnet werden. Die angedrohten Raketen sollten zwar nicht die westpazifische Insel selbst treffen, sondern im Meer einschlagen. Es wäre aber dennoch der bisher provokativste Raketeneinsatz Nordkoreas.

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