Ost-Ghuta USA werfen Russland Tötung von Zivilisten in Syrien vor

Russische Militärjets sollen laut den USA in Syrien Ende Februar täglich mindestens 20 Einsätze in Syrien geflogen und dabei Zivilisten getötet haben.

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Die USA werfen Russland vor, in dem Land Zivilisten getötet zu haben. Quelle: dpa

Washington Die USA haben Russland vorgeworfen, in Syrien Zivilisten getötet zu haben. Russische Militärjets hätten in der Rebellen-Enklave Ost-Ghuta und Damaskus zwischen dem 24. und 28. Februar täglich mindestens 20 Einsätze geflogen, teilte das US-Präsidialamt am Sonntag mit. Russland habe unter dem Vorwand gegen Terrorismus vorzugehen eine UN-Waffenruhe ignoriert.

Russland und der Iran unterstützen die syrische Armee bei ihrer Offensive in Ost-Ghuta. Sie rückte dort am Wochenende eigenen Angaben zufolge weiter vor und treibt einen Keil in das belagerte Gebiet.

Tausende Menschen waren auf der Flucht vor den Soldaten von Präsident Baschar al-Assad. Nach UN-Angaben wurden dort seit dem 18. Februar 659 Menschen getötet.

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