Plan Türkei will Großteil der IS-Kämpfer bis Jahresende in die Heimat zurückschicken

Nach Angaben der türkischen Regierung wurden 287 radikale IS-Kämpfer bei der Offensive in Syrien gefangen genommen. Nun sollen sie in ihre Heimatländer zurück.

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Der islamische Staat hat auch Anhänger in Europa rekrutiert. Quelle: AP

Die Türkei wird Innenminister Süleyman Soylu zufolge bis Jahresende die meisten gefangengenommenen IS-Kämpfer in deren Heimatländer überführt haben. Der genaue Zeitraum hänge von der Dauer der einzelnen Vorgänge ab, sagte Soylu am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters.

In dieser Woche sollten sechs oder sieben mutmaßliche Kämpfer der Extremisten-Miliz Islamischer Staat (IS) zurückgeschickt werden, unter anderem nach Irland und in die Niederlande. Die Regierung in Ankara hat nach eigenen Angaben 287 Radikale bei der türkischen Offensive in Nordosten Syriens gefangengenommen. Bislang sind zehn deutsche, ein britischer und ein US-Staatsbürger in ihre Heimatländer zurückgeschickt worden.

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