Argentinien und die Gläubiger des Landes nähern sich einander an. Der Finanzminister wertete in Buenos Aires ein neues Umschuldungsangebot als Schritt in die richtige Richtung.
Allerdings fehlten noch Zugeständnisse, damit ein Abkommen zustande kommen könne. Argentinien kann seine Schulden nicht mehr bedienen und hat deshalb ausländischen Gläubigern, die Anleihen im Volumen von 66 Milliarden Dollar halten, einen Verzicht von etwa zwei Dritteln ihrer Forderungen nahegelegt.
Die Regierung in Buenos Aires hat eine Frist bis zum 2. Juni für eine Einigung gesetzt. Gibt es keine Einigung, droht Argentinien die erneute Staatspleite.