Somalia US-Drohnenangriff tötet mehr als 150 Verdächtige

Die USA haben mit einem Drohnenangriff 150 mutmaßliche Kämpfer der Extremistengruppe Al-Shabaab getötet. Sie sollen über mehrere Wochen einen Großangriff auf US-Bürger oder auf Afrikaner vorbereitet haben.

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Die amerikanscihe „Drohne Global Hawk“ beim Erstflug (Symbolfoto). (Foto: Northrop Grumman/dpa) Quelle: dpa

Washington Die USA haben mit einem Drohnenangriff in Somalia mehr als 150 mutmaßliche Kämpfer der Extremistengruppe Al-Shabaab getötet. Die Extremisten hätten in einem Ausbildungslager einen Großangriff auf US-Bürger oder Afrikaner vorbereitet, sagte ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums am Montag. Die USA hätten das Lager rund 195 Kilometer nördlich der Hauptstadt Mogadischu seit Wochen beobachtet. Am Samstag habe es so ausgesehen, als ob die Ausbildung beendet sei und eine Terroraktion unmittelbar bevorstehe. Daraufhin sei das Camp angegriffen und zerstört worden.

Die Al-Shabaab-Miliz hat Verbindungen zum Terrornetzwerk Al-Kaida und bereits mehrere große Anschläge in Somalia verübt. Aber auch in Nachbarländern wie Kenia hat sie zahlreiche Menschen getötet.

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