Steinmeier bei Putin im Kreml Kritik an andauernder Gewalt in der Ostukraine

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat bei seinen Gesprächen in Moskau die fortdauernden Gefechte in der Ostukraine kritisiert. Auch US-Außenminister Kerry weilt in Moskau.

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Steinmeier bei Putin im Kreml. Quelle: dpa

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) ist am Mittwoch vom russischen Präsidenten Wladimir Putin im Kreml in Moskau empfangen worden. Das Treffen finde in einer besorgniserregenden Weltlage statt, sagte Steinmeier mit Blick auf die Terroranschläge in Brüssel. Auch Putin kündigte an, dass er über die „fürchterlichen, tragischen Ereignisse in Belgien“ sprechen wolle.

Bei dem Treffen sollte es auch um Syrien und die Ukraine gehen. Putin unterstrich die guten Beziehungen zu Deutschland. Steinmeier hatte zuvor mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow und dem Ministerpräsidenten Dmitri Medwedew gesprochen.

Am Mittwoch traf auch US-Außenminister John Kerry zu Gesprächen in Moskau ein. Er sollte nach Angaben seines Ministeriums mit Steinmeier zu Abend essen. Für Donnerstag waren Kerrys Treffen mit Lawrow und Putin geplant.

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