Strafzölle auf Stahl- und Aluminium Die Reaktionen auf die Fristverlängerung

US-Präsident Donald Trump verzichtet im Handelsstreit mit der Europäischen Union vorerst auf eine Eskalation und verlängert die Schonfrist bis zum 1. Juni. Die Reaktionen darauf fallen sehr unterschiedlich aus.

Laut Ifo-Präsident Clemens Fuest erlebt das internationale Handelssystem zurzeit die schwerste Krise seit Jahrzehnten. Quelle: dpa
Arbeitgeber-Präsident Ingo Kramer fordert umfassende Handelsgespräche mit den USA. Quelle: dpa
Die Wirtschaftsvereinigung Stahl spricht von einer kurzen Atempause. Quelle: dpa
Der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) kritisiert den Aufschub bei den US-Zöllen. Quelle: dpa
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) begrüßt die Verlängerung der Schonfrist für die EU. Quelle: dpa
Der Maschinenbau-Verband VDMA fordert die EU auf, jetzt die gewonnene Zeit dazu zu nutzen, um in Verhandlungen mit der US-Regierung die strittigen Punkte aus dem Weg zu räumen. "Die EU sollte in die Offensive gehen und versuchen, mit neuen transatlantischen Freihandelsgesprächen die Themen Zölle, Ursprungsregeln und nicht-tarifäre Handelshemmnisse zu lösen", sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann. Quelle: VDMA
BGA-Präsident Holger Bingmann Quelle: dpa
Der Verband der chemischen Industrie (VCI) warnt vor einer engen Begrenzung der Handelsgespräche zwischen der EU und den USA. Quelle: dpa
Wirtschaftsminister Peter Altmaier erklärt, die EU-Kommission sei bereit zu weiteren Verhandlungen mit den USA über die Handelsbeziehungen. Quelle: dpa
Die Bundesregierung nimmt die Entscheidung Trumps zur Kenntnis. Quelle: dpa
Die EU-Kommission fordert eine dauerhafte Befreiung von den neuen US-Einfuhrzöllen auf Aluminium und Stahl Quelle: dpa
Frankreich fordert eine dauerhafte Ausnahme von US-Einfuhrzöllen auf Stahl und Aluminium. Es gebe ein Problem mit Überkapazitäten in diesem Bereich, heißt es in einer gemeinsame Erklärung des französischen Finanz- und Außenministeriums. Man sei bereit, mit den USA und anderen Partnern nach raschen Lösungen zu suchen. Dies sei aber erst möglich, „wenn wir sicher sind, dass wir dauerhaft von einer einseitigen Zollerhöhung ausgenommen werden“. (Im Bild: Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire) Quelle: REUTERS
Der britische Handelsminister Liam Fox zeigt sich erfreut über die verlängerte Schonfrist bei US-Importzöllen. Quelle: REUTERS
Grünen-Fraktionsvorsitzender Anton Hofreiter Quelle: dpa
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