
Iligan Mehr als zwei Wochen nach Beginn der Kämpfe mit islamischen Extremisten in der Stadt Marawi hat die philippinische Armee ihre bislang größten Verluste hinnehmen müssen. Am Freitag seien bei heftigen Gefechten 13 Soldaten getötet worden, so viele wie noch nie an einem Tag, sagte Armeesprecher Edgard Arevalo.
Weitere 40 Militärs hatten Verletzungen erlitten. Die mit der Terrormiliz Islamischer Staat verbundenen Extremisten hielten immer noch Teile der Stadt mit etwa 200.000 Einwohnern besetzt. Zuvor hatte die Regierung mitgeteilt, insgesamt seien bei den Kämpfen 20 Zivilisten, 134 Rebellen und 39 Soldaten getötet worden.