Swing States Diese Bundesstaaten könnten die US-Wahl entscheiden

Manche US-Bundesstaaten sind bei der Präsidentenwahl das Zünglein an der Waage. Hier ein Überblick, auf welche Staaten es ankommen dürfte.

Wer der nächste US-Präsident wird, entscheidet sich in wenigen US-Bundesstaaten. In vielen der 50 Staaten gewinnt immer dieselbe Partei, aber etwa ein Dutzend sind hart umkämpft. Bei der Wahl am 3. November richten sich die Augen auf diese „Battleground States“ oder „Swing States“. Der Republikaner Donald Trump und sein demokratischer Herausforderer Joe Biden haben dort im Endspurt des Wahlkampfs auch verstärkt um Stimmen geworben. Der US-Präsident wird nicht direkt gewählt. Die Stimmen der Wähler entscheiden über die Zusammensetzung des Wahlkollegiums, das letztlich den Präsidenten wählt. Für einen Wahlsieg braucht ein Kandidat die Stimmen von mindestens 270 der 538 Wahlleute. Wegen Corona wird damit gerechnet, dass viel mehr Menschen per Briefwahl abstimmen. Deshalb rechnen Experten teils mit verzögerten Ergebnissen. In mindestens drei Staaten (Pennsylvania, Wisconsin und Michigan), die zusammen 46 Wahlleute stellen, halten Verantwortliche Verzögerungen bei der Auszählung für möglich. Es könnte bis Freitag dauern. Ein Überblick. Quelle: AP
Mit 29 Wahlleuten ist Florida einer der wichtigsten umkämpften Staaten. Quelle: imago images
Bei der Wahl 2016 konnte sich Trump in Pennsylvania sehr knapp durchsetzen. Quelle: imago images
Der südwestliche Staat galt lange als sichere Bastion der Republikaner. Quelle: imago images
2016 konnte Trump sich in Wisconsin sehr knapp durchsetzen Quelle: imago images
Ohio hat 18 Wahlleute zu vergeben Quelle: imago images
Minnesota: 2016 konnte sich die Demokratin Hillary Clinton dort mit knappem Vorsprung die zehn Stimmen der Wahlmänner und Wahlfrauen sichern. Quelle: imago images
Michigan: Die 16 Wahlleute des Bundesstaats gingen 2016 mit hauchdünner Mehrheit an Trump. Quelle: imago images
2016 konnte sich Trump die sechs Wahlleute in Iowa mit großem Vorsprung sichern Quelle: imago images
North Carolina: Der Bundesstaat an der Ostküste hat 15 Wahlleute zu vergeben. Quelle: imago images
Trump konnte sich in dem südöstlichen Bundesstaat 2016 mit gutem Vorsprung die Stimmen der 16 Wahlleute sichern. Quelle: imago images
Nevada: Die Stimmen der sechs Wahlleute des westlichen Bundesstaats gingen 2016 mit gut zwei Prozentpunkten Vorsprung an Clinton. Quelle: imago images
Texas: Der bevölkerungsreiche südliche Bundesstaat mit 38 Wahlleuten geht seit Jahrzehnten an Republikaner und gilt nicht als „Swing State“. Quelle: imago images
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