Syrien Bei Luftangriff auf IS-Gefängnis sterben 57 Menschen

Bei einem schweren Bombardement auf ein Gefängnis der Terrormiliz Islamischer Staat sind zahlreiche Menschen getötet worden. Der Luftangriff im Osten Syriens soll 57 Todesopfer zur Folge gehabt haben, so Menschenrechtler.

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Eine USA geführte Militärkoalition soll das Bombardement ausgeführt haben. Quelle: dpa

Damaskus Ein schwerer Luftangriff auf ein Gefängnis der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien hat Menschenrechtlern zufolge mindestens 57 Menschen getötet. Die Opfer seien unter anderem Insassen der Anstalt in Majadin in Ostsyrien, berichtete die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Dienstag. Der Angriff soll sich demnach am Montagmorgen ereignet haben.

Die Menschenrechtler gehen dabei davon aus, dass eine von den USA geführte Militärkoalition das Bombardement ausgeführt hat. Das Bündnis bombardiert regelmäßig IS-Stellungen in der Region. In den vergangenen Monaten hatte es dabei wiederholt Kritik an den USA wegen steigender Opferzahlen unter Zivilisten nach Luftangriffen in Syrien und im Irak gegeben. Auch die syrische Regierung und ihre Verbündeten greifen den IS in dem Bürgerkriegsland aus der Luft an.

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