
Washington Die von den USA geführte Anti-IS-Koalition hat im Süden Syriens regierungstreue Verbände angegriffen. Diese hätten Soldaten der USA und deren Partner bedroht, teilte die Allianz am Dienstag mit.
Ungeachtet vorangegangener Warnungen seien mehr als 60 Kämpfer der regierungstreuen Einheiten unter anderem mit Panzern, Artillerie und Luftabwehrwaffen bei At Tanf in eine vereinbarte konfliktfreie Zone vorgerückt. Die Koalition appelliere an alle Parteien im Süden Syriens, sich auf die Bekämpfung der Extremistenmiliz Islamischer Staat zu konzentrieren.
Im Norden begann unterdessen eine Offensive zur Vertreibung des IS aus dessen Hochburg Rakka. Rebellenverbände griffen vom Norden, Osten und Westen her an, sagte ein Sprecher des Rebellenbündnisses SDF.