Syrienkonflikt Trump verteidigt den Truppenabzug der USA

In den Augen Donald Trumps ist der IS in Syrien weitestgehend verschwunden. Deshalb könnten die US-Soldaten wieder zu ihren Familien zurückkehren.

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„Wenn irgendjemand anderes als Donald Trump das getan hätte, was ich in Syrien getan habe, (...) wäre er ein nationaler Held“ Quelle: AP

Washington US-Präsident Donald Trump hat seine Entscheidung zum Truppenabzug aus Syrien verteidigt. Er habe damit Wahlkampf gemacht, die Soldaten aus Syrien und anderen Orten abzuziehen, schrieb Trump am Montag auf Twitter. Er tue das, was er gesagt habe.

„Wenn irgendjemand anderes als Donald Trump das getan hätte, was ich in Syrien getan habe, (...) wäre er ein nationaler Held“, erklärte der Präsident. „Der IS ist weitgehend verschwunden, wir schicken unsere Soldaten nun langsam heim zu ihren Familien, während wir gleichzeitig Überbleibsel des IS bekämpfen.“

Trump hatte am 19. Dezember den sofortige Beginn des Rückzugs der 2000 US-Soldaten aus Syrien bekanntgegeben. In Medienberichten war von einem Zeitfenster von wenigen Monaten die Rede. Verteidigungsminister James Mattis scheidet unter anderem wegen unterschiedlicher Auffassung zu der auch von Verbündeten scharf kritisierten Entscheidung zum Jahreswechsel aus seinem Amt aus.

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