Terrormiliz IS tötet in Syrien mehr als 40 Rebellen

Seit September rücken Kämpfer der Syrischen Demokratischen Kräfte weiter in IS-Gebiete vor. Die Terrormiliz hat nun über 40 von ihnen getötet.

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Beim Kampf gegen den Islamischen Staat werden die SDF von den USA und ihren Verbündeten mit Luftangriffen unterstützt. Quelle: dpa

Beirut Mitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat haben Berichten zufolge mehr als 40 Kämpfer der Syrischen Demokratischen Kräfte getötet. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien teilte am Samstag mit, dass der IS seit dem Vortag 41 SDF-Kämpfer getötet habe. Das IS-Sprachrohr Amak berichtete ebenfalls von mehr als 40 Toten und veröffentlichte ein Video mit sechs lebend gefangen genommenen Kämpfern.

Laut der Beobachtungsstelle hielten die Gefechte bis Samstagfrüh an. IS-Kämpfer hätten SDF-Stellungen am östlichen Ufer des Euphrat im Osten von Syrien angegriffen. SDF-Kämpfer rücken seit September vor, um die letzten vom IS gehaltenen Gebiete in Syrien zu erobern. Dabei werden sie von den USA und deren Verbündeten mit Luftangriffen unterstützt.

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