Trumps Kabinett Homeland-Security-Berater Tom Bossert verlässt Trump

Das erste Opfer des Hardliners John Bolton ist der Homeland-Security-Berater Bossert. Er galt als eine der wenigen Stimmen der Vernunft. Nun muss er gehen.

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Erneut verlässt ein Berater das Kabinett von US-Präsident Donald Trump. Wohl auf Wunsch des neuen nationalen Sicherheitsberaters John Bolton geht Tom Bossert, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf eine mit den Vorgängen vertraute Person.

Der 43-jährige Bossert war seit Trump Amtseinführung zuständig für Cybersicherheit und hat sich um die Krisen nach den Hurrikans in Texas, Puerto Rico und den Jungferninseln gekümmert. Über die genauen Hintergründe zum Weggang ist wenig bekannt.

Bossert gilt als einflussreich und war im Weißen Haus eine der wenigen verbliebenen Stimmen der Vernunft. Es ist bereits der zweite hochrangige Weggang, seit dem Amtsantritt von Hardliner Bolton. Zuvor hat Michael Anton, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, sein Amt abgegeben.
Von Seiten der Pressesprecherin Sarah Huckabee Sanders hieß es: „ Präsident Trump dankt Tom für einen patriotischen Dienst und wünscht ihm alles Gute.“

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