UBS-Präsident Axel Weber will noch fünf Jahre im Amt bleiben

2012 übernahm Axel Weber das Amt des UBS-Verwaltungsratspräsidenten. An Abschied denkt er noch lange nicht, stattdessen will Weber bis 2022 bleiben. Auch der langjährige Konzernchef Sergio Ermotti plant keinen Abgang.

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Axel Weber, der Verwaltungspräsident der Schweizer Großbank UBS, will auch in den kommenden fünf Jahren das Amt des Präsidenten ausführen. Dies sei der Plan so lange die Aktionäre für ihn stimmten. Quelle: Reuters

Zürich Axel Weber will bis 2022 Verwaltungsratspräsident der Schweizer Großbank UBS bleiben. „Das ist der Plan, solange die Aktionäre weiter für mich stimmen“, sagte der frühere Bundesbankchef dem „Manager Magazin“ (Online-Ausgabe vom Donnerstag). „Ich habe das intern schon angedeutet, und alle habe es einhellig begrüßt.“
Wie Weber, der das Amt 2012 übernahm, plant offenbar auch der langjährige Konzernchef Sergio Ermotti keinen Abgang. „Nach meinen Gesprächen mit ihm habe ich den Eindruck: Wir würden die Strecke gern zusammen gehen.“ Ob Ex-Commerzbank -Chef Martin Blessing, der seit kurzem das Schweizer Geschäft der UBS leitet, zum Konzernchef aufsteigen werde, wollte Weber nicht sagen. „Wir haben ein hervorragendes Managementteam mit vielen Talenten.“

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