US-Autostadt Detroits Auferstehung hat begonnen

Seit dem Bankrott vor fünf Jahren geht es bergauf für die US-Autostadt Detroit: Schulden wurden gedrückt, Investoren kehren zurück, an vielen Ecken der Innenstadt wird gebaut. Die Vororte warten allerdings noch auf den Aufwind.

Detroit, einstige Wiege der amerikanischen Autoindustrie, meldete im Juli 2013 als bislang größte Stadt in den USA die Zahlungsunfähigkeit an. Quelle: dpa
Detroit Quelle: dpa
Infolge der Pleite litten die Einwohner Detroits unter den Folgen des Bankrotts. Quelle: imago images
Viele Häuser standen leer, waren zerstört und wurden als Müllkippe missbraucht. Quelle: REUTERS
Nach der bisher größten Städtepleite der US-Geschichte konnte Detroit seine Finanzen neu ordnen. Quelle: dpa
Einige Wochen nach der Entlassung aus der staatlichen Zwangsverwaltung stufte die Ratingagentur Moody's Detroits Kreditwürdigkeit in diesem Frühjahr nach oben. Quelle: REUTERS
Zunächst sollten mindestens 3300 der insgesamt mehr als 40.000 leerstehenden Gebäude abgerissen werden. Quelle: REUTERS
Der Aufstieg ist bemerkenswert. Investitionen, neue Arbeitsplätze, wiederbelebte Stadtviertel - und die Straßenreinigung und Beleuchtung funktionieren wieder. Quelle: imago images
Große Teile der Innenstadt erstrahlen mittlerweile in neuem Glanz. Seit vergangenem Jahr gibt es wieder eine Straßenreinigung. Quelle: imago images
Investoren bauen Hunderte neue Häuser und Wohnungen im Zentrum oder renovieren alte Gebäude. Quelle: imago images
Auch Polizei und Krankenwagen kommen mittlerweile wieder schneller, wenn es einen Notruf gibt. Quelle: imago images
Andere Verbesserungen machen sich in Form einer Hochgeschwindigkeitsstrecke für Züge im Stadtkern bemerkbar. Quelle: imago images
Aber in den heruntergekommenen Stadtteilen etwas außerhalb ist noch Luft nach oben, wie etwa im Detroiter Vorort Brightmoor. Quelle: AP
Alice Holland lebt in Brightmoor. Auch dort werde mittlerweile wieder der Rasen auf freien Grundstücken gemäht, sagt sie. Aber der illegal abgeladene Müll sei ein Problem. Quelle: AP
„Sie sehen mich, wie ich meinen Stock nehme und die Abflüsse sauber mache“, sagt die Brightmoor-Bewohnerin. „Ich mag die Stadt und was hier passiert. Ihr könnt die Innenstadt in Ordnung bringen. Aber bringt die anderen Stadtteile auch in Ordnung.“ Quelle: AP
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