US-Minister Weniger Mexikaner kommen illegal in die USA

Laut US-Heimatschutzminister John Kelly kamen im Februar rund 40 Prozent weniger illegale Einwanderer in die USA als im Vormonat. Es sieht so aus, als würden die Abschiebe-Drohungen Trumps Wirkung zeigen.

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Weniger Einwanderer trauen sich über die Grenze. Quelle: dpa

Washington Die Zahl der illegalen Einwanderer aus Mexiko in den USA geht zurück. Im Februar hätten 18.762 Mexikaner die amerikanische Grenze überquert, sagte US-Heimatschutzminister John Kelly zur Wochenmitte. Das ist ein Rückgang um 40 Prozent verglichen mit Januar, als 31.578 Mexikaner kamen. US-Präsident Donald Trump, der seit dem 20. Januar im Amt ist, hat damit gedroht, viele der rund elf Millionen illegalen Einwanderer in den USA abzuschieben. Trump will im Kampf gegen die illegale Einwanderung entlang der Grenze zwischen den USA und Mexiko eine rund 3000 Kilometer lange Mauer bauen. Der Republikaner will das Nachbarland Mexiko dafür zahlen lassen. Das lehnt die Regierung in Mexiko-Stadt jedoch ab.

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