US-Präsidentenwahlen Ex-Vizepräsident Biden baut Vorsprung bei Demokraten aus

Derzeit würden 29 Prozent der Demokraten und Unabhängigen bei den Vorwahlen Joe Biden ihre Stimme geben. Damit baut er seinen Vorsprung aus.

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Biden, der Stellvertreter von Trumps Vorgänger Barack Obama war, gilt als der bekannteste Demokrat im Rennen um die Partei-Nominierung. Quelle: Reuters

New York Eineinhalb Jahre vor den US-Präsidentenwahlen steigen die Chancen für Ex-Vizepräsident Joe Biden, für die Demokraten ins Rennen zu ziehen. Einer am Mittwoch veröffentlichten Reuters/Ipsos-Umfrage zufolge würden derzeit 29 Prozent der Demokraten und Unabhängigen bei den Vorwahlen dem 76-Jährigen ihre Stimme geben. Das sind fünf Prozentpunkte mehr als in einer Befragung Ende April, wenige Tage bevor Biden seine Kandidatur offiziell bekanntgab.

Auf Platz zwei der jüngsten Umfrage folgt Senator Bernie Sanders mit 13 Prozent. Für die Republikaner dürfte Präsident Donald Trump bei der Wahl im November 2020 um eine zweite Amtszeit kämpfen.

Biden, der Stellvertreter von Trumps Vorgänger Barack Obama war, gilt als der bekannteste Demokrat im Rennen um die Partei-Nominierung. Für die Vorwahlen beginnen die Fernsehdebatten in gut einem Monat. Besser als Biden schnitt Sanders bei der aktuellen Befragung nur in der Altersgruppe der 18- bis 37-Jährigen ab.

Hier liegt der für seine als vergleichsweise links geltenden Positionen bekannte Sanders mit 18 Prozent vor Biden mit 16 Prozent. Keiner der anderen Kandidaten, die sich für die Kür zum demokratischen Präsidentschaftskandidaten bewerben, kam insgesamt über sechs Prozent.

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