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US-Präsidentenwahlen Gingrich bei Republikaner-Debatte unter Druck

Bei der Debatte der Republikaner in Iowa geriet Kandidat Newt Gingrich mächtig unter Druck. Vor allem seine Nähe zum kriselnden Finanzunternehmen Freddie Mac bietet eine große Angriffsfläche.

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Newt Gingrich, Kandidat für die Vorwahlen der Republikaner. Quelle: AFP

Sioux City Die Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner im Bundesstaat Iowa haben sich vor der Urwahl im Januar einen letzten öffentlichen Schlagabtausch geliefert. Dabei stand der in den Meinungsumfragen
vorne liegende frühere Präsident des Repräsentantenhauses, Newt Gingrich, im Mittelpunkt der Kritik.

Seine schärfsten Rivalen Ron Paul und Mitt Romney bemängelten bei der Debatte am Donnerstag in Sioux City eine zu große Nähe Gingrichs zu dem in finanziellen Schwierigkeiten steckenden Hypothekenfinanzierer Freddie Mac. Die Vertreterin der rechtskonservativen Tea-Party-Bewegung Michele Bachmann warf Gingrich gar vor, als Lobbyist des Unternehmens zu arbeiten. Gingrich wies die Vorwürfe als lächerlich und unwahr zurück.

Umfragen unter den Anhängern der Republikaner zufolge liegt Gingrich knapp vor Paul, Romney und Bachmann. Die Urwahl findet am 3. Januar statt und ist die erste einer ganzen Serie von Abstimmungen im Land. An deren Ende wird der republikanische Herausforderer von Präsident Barack Obama gekürt.

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