US-Regierung McMasters vor dem Streitkräfteausschuss des Senats

Trump-Sicherheitsberater Herbert Raymond McMaster muss sich heute den Fragen von Senatoren stellen. Der Senat entscheidet in der Sitzung darüber, ob der Generalleutnant seinen Sterne-Rang behalten darf.

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Ein Rebell in Uniform. Er entschied sich dafür, im aktiven Militärdienst zu bleiben, statt sich aus dem Militär auszutreten. Quelle: AFP

Washington Der Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Herbert Raymond McMaster, muss sich bei einem ungewöhnlichen Treffen den Fragen von Senatoren stellen. McMaster wurde am (heutigen) Dienstag zu einem Auftritt vor dem Streitkräfteausschuss des Senats erwartet, der hinter verschlossenen Türen stattfinden sollte. Das Weiße Haus wird derzeit wegen mutmaßlicher Kontakte von Trumps Wahlkampfteam zu russischen Beamten unter die Lupe genommen.

Der Termin McMasters im Senat ist ungewöhnlich, da nationale Sicherheitsberater normalerweise nicht vom Senat bestätigt werden müssen. Bei McMaster sieht die Sache aber anders aus. Der Generalleutnant entschied sich dafür, im aktiven Militärdienst zu bleiben, statt sich aus dem Militär zurückzuziehen. Offiziere seines Ranges brauchen die Bestätigung der Kongresskammer, wenn sie befördert werden oder neue Aufträge erhalten.

Der republikanische Vorsitzende des Streitkräfteausschusses, Senator John McCain aus Arizona, sagte, Mitglieder würden am Ende der Sitzung darüber abstimmen, ob sie dem kompletten Senat empfehlen, dass McMaster seinen Drei-Sterne-Rang behalte.

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