US-Regierung: Trumps Personalkarussell

Rex Tillerson, Außenminister

Der Außenminister musste am 13. März gehen. Donald Trump hatte ihn via Twitter entlassen. Tillerson galt als gemäßigter Mitarbeiter, weshalb er häufiger Auseinandersetzungen mit Präsident Trump hatte.

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Steve Goldstein, Ex-Staatssekretär

Nach dem Außenminister muss auch Steve Goldstein am 13. März seinen Posten räumen: Goldstein hatte Details über den Rauswurf von Außenminister Tillerson verraten.

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Mike Pompeo, CIA-Chef

Der US-Präsident hat bereits einen Nachfolger für Tillerson bestimmt: CIA-Chef Mike Pompeo wird neuer Außenminister.

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Gary Cohn, Ex-Chef-Wirtschaftsvertreter

Cohn trat am 6. März zurück. Er hatte sich gegen Strafzölle auf Stahl und Aluminium ausgesprochen.

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fHope Hicks, Ex-Kommunikationsdirektorin

Die 29-Jährige hatte Ende Februar verkündet, nach nur einem halben Jahr hinwerfen zu wollen: Gründe für ihre Entscheidung nannte sie nicht. In einer Anhörung zur Russland-Affäre hatte sie jedoch eingeräumt, bei ihrer Arbeit für Trump manchmal zu "Notlügen" gezwungen gewesen zu sein. Ihr Vorgänger Anthony Scaramucci hatte zuvor nach nur elf Tagen im Amt gehen müssen.

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Andrew McCabe, FBI-Ex-Vizechef

Sein Rücktritt am 29. Januar kam wenig überraschend: US-Präsident Donald Trump hatte ihn immer wieder öffentlich angegriffen.

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Paul Manafort, Wahlkampfmanager

Donald Trumps Wahlkampfmanager musste in Folge der FBI-Untersuchung zur Russland-Affäre zurücktreten. Manafort hatte als Berater des ehemaligen, pro-russischen Regierungschefs der Ukraine mehrere Millionen Dollar verdient. Er muss sich nun wegen Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Kreditbetrug verantworten.

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Steve Bannon, Ex-Berater

Der ehemalige Leiter der Website "Breitbart News" galt als wichtigster Stratege im Weißen Haus. Im August 2017 äußerte sich der als rechter Hardliner geltende Bannon kritisch über Trumps ältesten Sohnes Donald. Der US-Präsident attestierte ihm daraufhin, "den Verstand verloren" zu haben.

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Sean Spicer, Ex-Pressesprecher des Weißen Hauses

Spicer warf das Handtuch, nachdem im Juli 2017 bekannt wurde, dass Anthony Scaramucci neuer Kommunikationsdirektor wird.

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Anthony Scaramucci, Ex-Kommunikationsdirektor

Nach nur elf Tagen im Amt schmiss Donald Trump den Investment-Banker im Juli 2017 wieder raus. Scaramucci hatte sich mehrfach ausfallend über Mitarbeiter von Trump geäußert.

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James Comey, Ex-FBI-Direktor

Donald Trump feuerte Comey im Mai 2017. Zuvor hatte der US-Präsident den FBI-Direktor bereits gegängelt, da er in Sachen Russland-Affäre auch gegen Trump und seine Mitarbeiter ermittelte.

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Michael Flynn, Ex-Sicherheitsberater

Flynn hatte das FBI über seine Kontakte zum russischen Botschafter in Washington belogen. Nach seinem Geständnis verließ er seinen Posten als Nationaler Sicherheitsberater.

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Tom Price, Ex-Gesundheitsminister

Nach einer Affäre, bei der Price Privatflugzeuge auf Staatskosten gemietet hatte, anstatt Linienflüge zu nutzen, musste er im September 2017 zurücktreten. Price war nur knapp sechs Monate und galt als großer Gegner von Obamacare.

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Reince Priebus, Ex-Stabschef des Weißen Hauses

Während seiner Amtszeit von Januar bis Juli 2017 hatte Priebus unter anderem Streit mit Anthony Scaramucci. Donald Trump informierte seinen Stabschef via Twitter über seine Kündigung.

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Dina Powell, Beraterin im Weißen Haus

Anfang 2017 kündigte sie ihre Stelle in Donald Trumps Beraterteam. Die ehemalige Managerin von Goldman-Sachs arbeitet inzwischen wieder in der Finanzwelt.

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Sebastian Gorka, Ex-Berater des Weißen Hauses

Der Anhänger der rechtsradikalen Alt-Right-Bewegung wurde im August 2017 gefeuert. Er galt als Vertrauter Victor Orbáns.

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Katie Walsh, ehemalige Mitarbeiterin von Ex-Stabschef Priebus,

Im März 2017 kehrte sie dem Weißen Haus nach nur zwei Monaten den Rücken. Bei der konservativen NPO "America-First-Policies" bleibt sie Trumps Agenda aber treu.

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Rob Porter, Ex-Stabssekretär,

Porter legte sein Amt nach öffentlichem Druck nieder: Zwei seiner Ex-Frauen bezichtigen ihn der Misshandlung. Der Stabssekretär dementierte zwar, trat aber im Februar zurück.

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Preet Bharara, ehemaliger US-Bundesanwalt aus New York

Im März 2017 setzte Bharara einen Tweet über seine Entlassung ab. Die Trump-Regierung hatte zuvor Dutzende Bundesanwälte aufgefordert, zurückzutreten. Bharara weigerte sich.

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Sally Yates, ehemalige stellvertretende Generalstaatsanwältin,

Nach Trumps Einreiseverbot für Menschen aus mehrheitlich muslimischen Ländern hatte Yates die Anwälte des Justizministeriums dazu angehalten, die Entscheidung juristisch nicht zu verteidigen. Daraufhin kündigte sie Trump, der zu diesem Zeitpunkt gerade einmal elf tage im Amt war.

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