




Dieser alerte, freundliche Mormone Romney kann so richtig giftig sein. So einer wie Gingrich sei doch ein Konservativer, auf den man sich nicht verlassen könne. Außerdem sei er ein ziemlich chaotischer Chef des Repräsentantenhauses gewesen, posaunt Romney in South Carolina den Wählern entgegen. Schmutzig und unehrlich sei Romneys Wahlkampagne giftet Gingrich zurück. Ohne mit der Wimper zu zucken verbreite Romney Lügen über ihn.
Die wichtigsten Termine der US-Vorwahlen 2012
Urwahl in Iowa: Startschuss für den Vorwahlen-Marathon
Vorwahl in New Hampshire
Vorwahl in South Carolina
Vorwahlen in Florida
Urwahlen in Nevada und Maine
Urwahlen in Colorado und Minnesota, Vorwahl in Missouri
Vorwahlen in Michigan und Arizona
Urwahl im Bundesstaat Washington
Am „Super Tuesday“ entscheidet sich, wer bei den Republikanern das Rennen macht, denn an diesem Tag finden Vor- und Urwahlen in zwölf Bundesstaaten statt: Alaska, Georgia, Idaho, Massachusetts, North Dakota, Ohio, Oklahoma, Tennessee, Vermont, Virginia
Bei der "National Convention", dem Parteitag der Republikaner, in Tampa (Florida ) entscheiden sich die Delegierten für ihren Präsidentschaftskandidaten für die Wahl im November.
Die rhetorischen Attacken vor allem zwischen Romney und Gingrich werden aggressiver im Kampf um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner. Zwar hat Romney nach den jüngsten Umfragen von CNN die besten Chancen, auch die dritte Etappe im US-Vorwahlkampf der Republikaner in South Carolina zu gewinnen. Nach der neuesten Umfrage von CNN liegt Romney mit 33 Prozent der Stimmen vorne, gefolgt von Gingrich mit 23 Prozent. Doch Romney hat seit der Vorwahl in New Hampshire ziemlich an Stimmen verloren – während Gingrich zulegte. Nach New Hampshire führte Romney in den Umfragen noch mit 37 Prozent der Wählerstimmen, Gingrich kam auf 18 Prozent der Stimmen.