Washington Donald Trump hat erwartungsgemäß die Vorwahl der Republikaner im US-Staat West Virginia gewonnen. Nachdem sich seine Rivalen Ted Cruz und John Kasich nach ihren Misserfolgen beim letzten Urnengang in Indiana aus dem Rennen zurückzogen, ist der Weg zur Spitzenkandidatur für Trump praktisch frei.
Hillary Clinton hat die Vorwahl der US-Demokraten im Bundesstaat West Virginia laut US-Medien gegen Bernie Sanders verloren. Der Senator von Vermont lag nach Auszählung erster Stimmen am Dienstag (Ortszeit) uneinholbar gegen die frühere Außenministerin vorne.
Da die Delegierten des Staates für das Gesamtrennen aber anteilig der gewonnenen Stimmen verteilt werden, kann Sanders gegen Clinton kaum Boden gut machen. Clinton liegt insgesamt weiter mehrere hundert Stimmen vor ihrem Konkurrenten. Dennoch schaden Niederlagen in einzelnen Bundesstaaten Clintons Wahlkampf und Image.