US-Wahlkampf Vier Gründe, warum Donald Trump Präsident werden könnte

Donald Trump agitiert gegen alle, die nicht weiß und männlich sind. Umfragen sehen ihn weit hinter Hillary Clinton. Doch die Chancen für den Republikaner stehen weit besser als viele glauben.

  • Teilen per:
  • Teilen per:
Der Republikaner Donald Trump hat im US-Wahlkampf gute Chancen. Quelle: Bloomberg

Es war ein Überraschungsbesuch, der Donald Trump Auftrieb für den US-Wahlkampf geben sollte. Am Mittwoch sprach er in Mexiko City mit dem mexikanischen Präsidenten Peña Nieto das wohl heikelste Thema der nachbarstaatlichen Beziehungen an: den Bau einer Mauer, höher als alles, was bisher an der Grenze steht. Und Mexiko soll sie bezahlen. Doch die Frage, wer die Rechnung begleichen soll, sparte Trump im persönlichen Tête-à-Tête offenbar aus. „Wir haben darüber nicht gesprochen“, so Trump.

Trump „jämmerlich unvorbereitet“ für Präsidentschaft
„Hillary Clinton will Amerikas Angela Merkel werden, und ihr wisst, was für eine Katastrophe diese massive Einwanderung für Deutschland und die Menschen Deutschlands ist“, sagte Trump Mitte August in einer außenpolitischen Rede in Youngstown (Ohio). „Die Kriminalität ist auf ein Niveau gestiegen, das niemand geglaubt hat, je zu sehen.“ Die USA hätten genug Probleme, ohne sich durch die ungezügelte Aufnahme syrischer Flüchtlinge weitere aufzubürden. Quelle: AP
„Jämmerlich unvorbereitet“, um die USA als Präsident führen zu können, ist Donald Trump nach Aussagen von US-Präsident Barack Obama. Auf einer Pressekonferenz im Weißen Haus forderte Obama die Republikaner am Dienstag auf, Trump nicht mehr zu unterstützen. Dabei gehe es um mehr als unterschiedliche Ansichten politischer Natur, sagte Obama. Trotz des wachsenden Unmuts gegenüber Trump hat bisher kein Republikaner ihm seine Unterstützung entzogen. Obama sagte, republikanische Politiker hätten wiederholt feststellen müssen, dass Äußerungen Trumps inakzeptabel seien. „Warum unterstützen Sie ihn dann noch?“, fragte Obama. Quelle: dpa
„Belgien ist eine wunderschöne Stadt und ein herrlicher Ort - großartige Gebäude“, sagte Donald Trump in einer Rede und zeigte, wie es um seine geographischen Kenntnissen bestellt ist. „Ich war mal dort, vor vielen, vielen Jahren. Vor ein paar Monaten habe ich dann ein Statement abgegeben, nach dem Motto, Belgien ist ein elendes Loch. Dafür wurde ich dann schwer kritisiert, man hat gesagt, was für eine böse Sache - und dann hatten sie in Belgien dieses massive Problem.“ Quelle: dpa
US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat die Washington Post von künftigen Wahlkampfauftritten ausgeschlossen: Auf Facebook bezeichnete er das Blatt als "unehrlich und verlogen". Die Washington Post hatte erst kürzlich kritisch über den Milliardär berichtet. In den Augen von Trump sei die Berichterstattung "unglaublich fehlerhaft", deshalb habe er der Zeitung die Akkreditierung für seine Wahlkampfveranstaltungen entzogen.Der umstrittene republikanische Präsidentschaftsbewerber Trump ist ein Quereinsteiger und hat noch nie ein politisches Amt bekleidet. Im Wahlkampf macht er immer wieder mit skurrilen Aussprüchen auf sich aufmerksam. Quelle: AP
Donald Trump Quelle: REUTERS
Donald Trump Quelle: dpa
Trumps Knaller nach dem Sieg in den Vorwahlen von Nevada: „Wir haben bei den Evangelikalen gewonnen. Wir haben bei den Jungen gewonnen, wir haben bei den Alten gewonnen. Wir haben bei den gut Gebildeten gewonnen, wir haben bei den schlecht Gebildeten gewonnen. Ich liebe die schlecht Gebildeten.“ Quelle: REUTERS

Per Twitter widersprach Nieto kurz nach dem Treffen: Er habe Trump „gleich zu Beginn des Treffens klar gemacht, dass Mexiko die Mauer nicht bezahlen“ werde. Damit stehen Aussage gegen Aussage.

Die Irritationen, die dieses Treffen ausgelöst hat, beschreiben den Wahlkampf um die US-Präsidentschaft sehr gut. Trump, der republikanische Rebell und Hardliner, sorgt seit Monaten mit wirren und zweideutigen Aussagen für Empörung. Er hetzt gegen jeden, der nicht weiß und männlich ist: gegen die elf Millionen illegalen Einwanderer, die er aus dem Land deportieren wolle. Er beleidigt muslimische Eltern, die ihren Sohn im Irak-Krieg verloren haben. Er verspottet Frauen, die für ihn nicht mehr sind als ein Sexobjekt.

Die Quittung lässt sich in den Wahlumfragen ablesen: Seit Wochen liegt Trump hinter der Demokratin Hillary Clinton. Zeitweise sahen ihn Marktforscher wie Ipsos sieben Prozentpunkte im Rückstand. Im Schnitt der letzten Umfragen liegen vier Prozentpunkte zwischen den Beiden. Hinzu kommt, dass Clinton in hart umkämpften Swing States wie Ohio, Florida und Michigan klar vorne liegt.

Die Marke Donald Trump

Doch selbst wenn einflussreiche Republikaner wie Ohios Gouverneur John Kasich ihrem Parteifreund Trump offiziell die Gefolgschaft verweigern und Intellektuelle Trumps  Lernkurve mit einer „Geraden auf der Nullline“ vergleichen, so darf man den Milliardär längst nicht abschreiben. Trump gilt als Mann, der gegen das Establishment einen Feldzug führt. Und deshalb ist er unberechenbar.

Die Umfragen spiegeln ohnehin nur eine Momentaufnahme wieder. Trump, der Anti-Kandidat, hat noch Chancen auf das Weiße Hazs. Und Clintons Vergangenheit könnte die Demokratin im Wahlkampf blockieren. Das macht das Rennen um die Präsidentschaftswahl am 8. November so spannend und schwer vorhersagbar. Vier Aspekte könnten Trump ins oberste Amt hieven.

1. Trump ist unbeliebt, aber womöglich wählbar

Zwar hat Trump zahlreiche Wählergruppen beleidigt: Schwarze, Latinos und Frauen.- ie Unterstützung in diesen Gruppen für Trump ist gering. Trump scharrt vor allem weiße Männer um sich, die nicht selten ungebildet sind und am sozialen Rand stehen.

Doch Trump ist dabei, den Spieß umzudrehen. Er attackiert nicht Clinton, die in ihrem Leben nachweislich viel für die schwarze Community getan hat. Sein Feind ist Barack Obama, dem er vorwirft, als erster schwarzer Präsident nichts für Afro-Amerikaner erreicht zu haben. Tatsächlich ist deren wirtschaftliche Situation auch acht Jahre nach Amtsantritt von Obama zum Teil katastrophal: hohe zweistellige Arbeitslosenzahlen in schwarzen Vierteln und deutlich mehr Schwarze in Armut als noch vor acht Jahren. Obama hat es versäumt, eine Brücke zu bauen.

Die Trump-Kampagne läuft noch nicht auf Hochtouren

Trumps Angebot an die black community wirkt zwar wenig überzeugend. „Was habt Ihr schon zu verlieren“, rief er den Schwarzen in Wahlkampfreden zu. Aber Trump steht als Unternehmer eher für jemanden, dem man zutraut, Jobs zu schaffen. Für arbeitslose Schwarze könnte das ein Argument sein, selbst einem verhassten Trump am Ende die Stimme zu geben.

Diese Firmen fuhr Donald Trump gegen die Wand
CasinosNeben zahlreichen Gebäudekomplexen, besaß Trump einst auch Casinos. Unter dem Label „Trump Entertainment Resorts“ liefen drei Spielhäuser auf seinen Namen: Trump Taj Mahal, Trump Plaza und Trump Marina. 2014 meldete Trump Entertainments allerdings zum wiederholten Male Insolvenz an. Seiner Meinung nach ein gekonnter Schachzug: „Wir nutzen die Gesetze. Wir eröffnen ein Verfahren, wir verhandeln mit den Banken, wir machen einen fantastischen Deal“, sagte er 2011 in der ABC-Talkshow „This Week“. Die Investmentfirma des bekannten Großinvestors Carl Icahn kaufte "Trump Entertainment" im vergangenen Monat mitten im Wahlkampf und im laufendem Insolvenzplan auf. Er habe mit Casinos nichts zu tun, da stünde nur sein Name drauf, sagt der Milliardär Trump heute. Quelle: PR
HypothekenAuf die Idee von „Trump Mortgage“, zu deutsch Hypothek, kam der Geschäftsmann im Jahr 2006 - genau ein Jahr bevor die Immobilienblase in den USA platzte. Damals sagte er gegenüber dem Fernsehsender CNBC: „Ich denke, es ist eine großartige Zeit ein Hypotheken-Unternehmen aufzuziehen. Der Immobilienmarkt wird noch für eine lange Zeit sehr stark sein.“ Das scheint Trump allerdings vergessen zu haben. Er behauptete im Vorwahlkampf, er habe die Krise kommen sehen. Quelle: REUTERS
Fluglinie1989 kaufte Trump seine eigene Airline. Er baute die Fluggesellschaft zu einer Luxusvariante um und nannte sie „Trump Shuttle“. Die sollte Geschäftsleute zwischen New York, Boston und Washington hin- und herfliegen. Das Innere der Boeing 727 wurde nobel mit Ahorn-Täfelung und verchromten Sitzgurt-Schnallen ausgestattet, in den Toiletten wurden goldene Armaturen angebracht. Aber die Passagiere wollten lieber bessere Verbindungen. Als dann in Folge des Einmarsches irakischer Truppen in Kuwait der Ölpreis in die Höhe schnellte und der Nordosten der USA selber in eine Rezession schlitterte, war es vorbei. Trump Shuttle war überschuldet. Das Unternehmen wurde verkauft. Am Ende ging Trumps Flotte in US Airways auf. Quelle: AP
Brettspiel ums Geld1989 benannte Trump ein Brettspiel nach sich. Natürlich ging es im Stil von Monopoly darum, wer am Ende das meiste Geld hat. Kurz nach seiner Veröffentlichung wurde die Produktion des Spiels eingestellt. 2005 versuchte er es mit einer Neuauflage in Zusammenarbeit mit Parker Brothers. Aber auch diese Version war ein Flop. Quelle: AP
ReiseportalWenn man heute GoTrump.com eingibt, wird man automatisch auf die offizielle Wahlkampfseite von Donald Trump weitergeleitet. Wo jetzt zu Spenden aufgerufen wird, befand sich vor zehn Jahren noch eine Reisesuchmaschine. Ein Jahr später war die Seite offline. Quelle: Screenshot GoTrump.com
ZeitschriftHier ist Trump bei einem Cover-Shooting für das TIME-Magazin zu sehen, es gab allerdings auch Zeiten als Trump sein ganz eigenes Magazin herausbrachte. Das beschrieb er bei der Veröffentlichung 2007 folgendermaßen: „Trump Magazine wird die Leidenschaften seiner wohlhabenden Leserschaft reflektieren.“ Nur anderthalb Jahre später wurde das Magazin für „VIPS und sehr einflussreiche Menschen“ eingestellt. Quelle: REUTERS
Edel-SteaksEin Steak mit dem Namen Trump gebrandmarkt: Eigens für den Verkauf über die Händlermarke "Sharper Image" konnte man ab 2007 ganze 16 Steaks für bis zu 999 Dollar erwerben. Mittlerweile werden die Steaks nicht mehr frei für jedermann verkauft, dafür aber in jedem Gebäude serviert, das zum Trump-Imperium gehört. Für den Milliardär sind es "die besten Steaks der Welt.“ Quelle: AP

Ähnlich schwammig ist die Situation bei einer anderen Klientel. Trump gilt als Macho, der mit sexistischen Aussagen etwa über flach-brüstige Frauen weibliche Wähler verschreckt. In Staaten wie Colorado, Virginia und North Carolina wählten vor vier Jahren Frauen mehrheitlich den republikanischen Herausforderer Mitt Romney. Trump liegt zurück. Doch Clinton selbst ist unter Frauen nicht sehr beliebt. Ihr Vorsprung wirkt brüchig. Hinzu kommt, dass sie den Trump-Sexismus nicht als Wahlkampfthema ausschlachten kann. Die frühere Affäre ihres Mannes Bill mit einer Praktikantin lässt das schlicht nicht zu.

2. Trumps Leute haben das Werbebudget noch nicht ausgeschöpft

Die Trump-Kampagne läuft noch nicht auf Hochtouren. Zwar reist er durchs Land und hält Wahlkampfreden. Doch Trumps Unterstützer, auch Political Action Committtees (PAC) genannt, haben noch nicht die gesamte Munition verschossen. Sie werben noch verhältnismäßig wenig.

So investieren beispielsweise Großspender, so genannte Super PACs, viel Geld in Werbung, um ihre Kandidaten zu unterstützen und Botschaften zu streuen. Eine der bekanntesten Lobbygruppen heißt „Priorities USA“ und unterstützt Hillary Clinton. Demokratische Super PACs haben etwa in Virginia zahlreiche Werbespots finanziert. In dem Swing State lag Clinton zeitweise acht Prozentpunkte vorn. Doch republikanische Super PACs halten sich bislang noch zurück. Demokraten wissen, dass das zu einem Problem werden kann, wenn die Republikaner hier nachlegen.

3. Der ungewisse Ausgang der E-Mail-Affäre

Die Affäre um den privaten E-Mail-Account von Hillary Clinton ist noch nicht ausgestanden. Clinton hat während ihrer Zeit als Außenministerin nachweislich dienstliche E-Mails über ihren privaten Account verschickt. Das kann man als Unachtsamkeit abtun, aber in den USA kann sich so etwas schnell zu einer Staatsaffäre aufschaukeln. Und das könnte passieren.

Denn ein Bericht des FBI hat zwar geschlussfolgert, dass gegen Clinton keine Klage erhoben werden muss. Doch Ende September wird es einen neuen Bericht geben. Sollte sich der Vorwurf bestätigen, dass Clinton tatsächlich geheime Informationen über ihren privaten E-Mail-Account verschickte, wird Trump dies ausschlachten. Sein Argument, Clinton sei als US-Präsidentin und Oberbefehlshaberin der Streitkräfte unfähig, könnte bei vielen Amerikanern verfangen.

Der "Jesse-Ventura-Effekt"

Außerdem könnte eine weiteres Thema eine große Rolle spielen: die Clinton Foundation. Die gemeinnützige Stiftung, die der 42. Präsident der Vereinigten Staaten Bill Clinton nach seinem Ausscheiden aus dem Weißen Haus 2001 gegründet hatte, könnte für Hillary zu einem Problem werden. Es gibt Vorwürfe, dass die damalige Außenministerin Clinton erst dann Delegationen empfangen hat, nachdem diese für die Stiftung gespendet haben. Konkret geht es um eine Spende des Kronprinzen von Bahrein, Salman bin Hamad al-Khalifa, der zeitnah zu seiner Spendenzahlung an die Stiftung einen Termin bei Hillary Clinton bekommen hat.

Trumps Ansichten im Faktencheck
Milliardär und Republikaner Donald Trump Quelle: dpa
Trump und Putin Quelle: dpa
New York City am 11. Septembers 2001 Quelle: dpa
Trump und Geld Quelle: REUTERS
Trump und HandelTrump: „Beim Handel gehen wir völlig unter. . Mit China werden wir handelsmäßig 505 Milliarden Dollar verlieren. . . Mexiko, (sind es) 58 Milliarden Dollar. Japan, wahrscheinlich etwa, sie wissen es noch nicht genau, aber (da sind es) etwa 109 Milliarden Dollar.“Die Fakten: Trump liegt beim US-Handelsdefizit mit China völlig daneben. Es betrug 2015 insgesamt 365,7 Milliarden Dollar – ein Rekord und das größte Defizit der USA mit einem anderen Land. Doch das US-Defizit mit allen Ländern zusammen lag vergangenes Jahr bei 531,5 Milliarden nach 508,3 Milliarden im Jahr 2014 – also etwa so viel wie Trump nur dem Handel mit China zuschrieb. Bei den Zahlen für Mexiko lag Trump richtig, nicht aber bei jenen für Japan. Es betrug im vergangenen Jahr nicht 109 Milliarden, sondern 68,6 Milliarden. Quelle: dpa
Donald Trump Quelle: AP
Donald Trump und Hillary Clinton Quelle: dpa

4. Der Gesundheitszustand von Hillary Clinton

Im Vergleich zum dynamischen Barack Obama wirken sowohl Trump als auch Clinton allenfalls wie rüstige Rentner. Trump ist 70 Jahre alt und Clinton 68. Doch vor allem bei der Demokratin gibt es Zweifel, ob sie den gesundheitlichen Anforderungen als US-Präsidentin gewachsen ist. Und Trump weiß dies für sich zu nutzen.

Clinton hatte vor wenigen Jahren nachweislich eine Gehirnerschütterung und soll bis heute das Medikament Coumadin einnehmen – ein Blutverdünner, der Blutgerinsel verhindert. Die Gesundheit Clintons hat in den vergangenen Wochen eine große Rolle im Wahlkampf gespielt. Gut möglich, dass auch dies den Ausgang der Wahl beeinflussen kann – zugunsten von Trump.

Und last but not least: Der Jesse-Ventura-Effekt. Ventura war in den Neunzigerjahren Profi-Wrestler in den USA. Er stellte sich in Minnesota als Querkopf und unabhängiger Kandidat zur Wahl des Gouverneurs – und wurde gewählt. Ganz einfach, weil er gegen das bisherige Establishment agierte. So stach er die Kandidaten der Demokraten und Republikaner aus. Sein damaliger Slogan im Wahlkampf: „Don't vote for politics as usual”. Irgendwie erinnert das an Donald Trump.

© Handelsblatt GmbH – Alle Rechte vorbehalten. Nutzungsrechte erwerben?
Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%