USA Trump will Drogen-Krise bekämpfen

In den vergangenen Jahren ist der Konsum von Opium-Präparaten in den USA in die Höhe geschnellt. Präsident Trump kündigt nun an gegen diese Entwicklung vorgehen zu wollen und setzt auf die Kooperation mit Experten.

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„Ich bin zuversichtlich, dass es gelingt, diese tödliche Epidemie zu bekämpfen, wenn wir mit Gesundheitsexperten und Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten“, so der amerikanische Präsident. Quelle: Reuters

Washington US-Präsident Donald Trump hat entschiedene Schritte gegen den seit Jahren zunehmenden Konsum von Opium-Präparaten in den Vereinigten Staaten angekündigt. Er rief aber nicht den nationalen Notstand aus, was Hilfsorganisationen und selbst eine Expertenkommission der Regierung gefordert hatten. Jährlich sterben in den USA Zehntausende Menschen am Missbrauch von verschreibungspflichtigen Opiaten oder illegalen Opium-Drogen. 2015 lag die Zahl offiziellen Angaben zufolge bei 52 000 Toten.

„Ich bin zuversichtlich, dass es gelingt, diese tödliche Epidemie zu bekämpfen, wenn wir mit Gesundheitsexperten und Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten“, sagte Trump am Dienstag (Ortszeit). Seit 1999 habe sich die Zahl der Todesfälle nach Überdosen vervierfacht. Anklagen wegen Drogenmissbrauchs seien jedoch in den vergangenen fünf Jahren um 23 Prozent zurückgegangen.

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