USA Trump will keine Visa für Einwanderer ohne Krankenversicherung

Wer innerhalb von 30 Tagen nach Ankunft in den USA weder eine Krankenversicherung noch die Fähigkeit zur Übernahme medizinischer Kosten nachweisen kann, soll künftig kein Visum mehr bekommen.

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Präsident Donald Trump habe am Freitag in Washington eine entsprechende Anordnung unterzeichnet, teilte das Weiße Haus mit. Diese solle ab 3. November gelten. Quelle: AP

Die US-Regierung erschwert die legale Einwanderung weiter. Wer innerhalb von 30 Tagen nach Ankunft in den Vereinigten Staaten weder eine Krankenversicherung noch die Fähigkeit zur Übernahme medizinischer Kosten nachweisen kann, soll künftig kein Visum mehr bekommen. Präsident Donald Trump habe am Freitag in Washington eine entsprechende Anordnung unterzeichnet, teilte das Weiße Haus mit. Diese solle ab 3. November gelten. Einwanderer, die ihre Gesundheitskosten nicht tragen könnten, würden zu einer Belastung für Krankenhäuser und Steuerzahler, hieß es zur Begründung. Die Asylfähigkeit oder der Flüchtlingsstatus einer Person soll von der Neuregelung nicht beeinträchtigt werden.

Unter Trump versuchen die Vereinigten Staaten, die legale Einwanderung zu erschweren. Im August waren neue Pläne bekannt geworden, nach denen Einwanderungswillige mit einem niedrigen Einkommen ihre zeitlich befristeten oder auch permanenten Visa verlieren könnten.

Mehr: US-Präsident Trump will verhindern, dass weiterhin Mexikaner die Grenze passieren. Doch Mexiko weigert sich, ein Abkommen zu unterzeichnen.

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