Waffengewalt Schule von Trumps Sohn fordert schärfere Waffengesetze

US-Präsident Trump möchte Lehrer bewaffnen. Doch die Idee kommt nicht überall gut an. Auch die Schule seines Sohnes stellt sich quer.

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Die Schule des elfjährigen US-Präsidentensohns Barron Trump hat sich einem offenen Brief für schärfere Waffengesetze angeschlossen. Quelle: dpa

Washington Die Schule des elfjährigen US-Präsidentensohns Barron Trump hat sich einem offenen Brief für schärfere Waffengesetze angeschlossen. Das Schreiben spricht sich laut Berichten vom Donnerstag gegen die Bewaffnung von Lehrern aus und fordert Donald Trump zum Handeln auf. Unterzeichnet wurde der Brief von insgesamt mehr als 100 Schulleitern in und um die Hauptstadt Washington.

Die Schuldirektoren fordern Trump und den US-Kongress zu konkreten, energischen Maßnahmen zur Verhinderung von Waffengewalt an Schulen auf. Dazu gehörten verschärfte Überprüfungen von Waffenkäufern und eine bessere Betreuung psychisch gefährdeter Jugendlicher.

Lehrer mit Waffen auszurüsten, sei „gefährlich und widersprüchlich zu ihrem Beruf als Pädagogen“, heißt es in dem Brief. Präsident Trump hatte die Bewaffnung mancher Lehrer nach dem Schulmassaker von Parkland in Florida, bei dem 17 Menschen getötet wurden, zu einer Hauptforderung gemacht.

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