+++ 3:29 h
US-Präsident Barack Obama hat nach Hochrechnung der TV-Sender NBC und Fox News die Wahl im umkämpften US-Staat Pennsylvania gewonnen. Das Rennen war dort zuletzt laut Umfragen knapp geworden. Der Republikaner Mitt Romney hatte sich Chancen auf die 20 Wahlmännerstimmen ausgerechnet.
+++ 3:22 h
Nach der Schließung vieler Wahllokale im konservativen Mittleren Westen der USA hat der republikanische Kandidat Mitt Romney seinen Vorsprung vor Präsident Barack Obama weiter vergrößert. Nach Prognosen des US-Fernsehsenders CNN kam Romney danach zunächst auf 152 Wahlmännerstimmen, der Amtsinhaber auf 123. Zum Sieg sind 270 Wahlmännerstimmen notwendig.
Allerdings stand das Rennen in viele Staaten, in denen das Ergebnis nur schwer vorherzusagen war, zunächst auf Messers Schneide. Im möglicherweise entscheidenden Staat Ohio lag Obama nach Auszählung von einem Drittel der Stimmen laut CNN mit 54 Prozent vorne. Auch in Colorado hatte der Amtsinhaber zunächst die Nase leicht vorne. In Florida lagen beide Kontrahenten dagegen praktisch gleichauf.
+++ 3:15 h
Romney gewinnt in Mississippi. US-Präsident Barack Obama hat sich dagegen den hart umkämpften Staat Michigan gesichert. Es war erwartet worden, dass der Herausforderer Mitt Romney in dem nördlichen Industriestaat, in dem er geboren wurde, stärker abschneidet. Michigan ist der erste von etwa einem Dutzend sogenannter Swing States, der einem Kandidaten zugesprochen wurde. Obama sicherte sich auch wie erwartet die Wahlmänner in den Staaten New York und New Jersey. Der Staat war vom Hurrikan „Sandy“ stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Romney wiederum gewann eine Reihe von Staaten im Süden wie Texas und Louisiana und im Mittleren Westen hinzu. In Florida blieb es weiter bei einem Kopf-an-Kopf-Rennen.
Die Republikaner behalten unterdessen nach CNN-Hochrechnungen die Mehrheit der Sitze im US-Repräsentantenhaus. Sie hatten die Mehrheit bei den Kongresswahlen 2010 von den Demokraten übernommen und konnten damit wichtige Gesetzesvorhaben von Obama blockieren.
+++ 3:11 h
Lange Schlangen vor den Wahllokalen haben im US-Bundesstaat Virginia die Auszählung der Stimmen verzögert. Auch nach dem offiziell geplanten Ende der Stimmenabgabe um 19.00 Uhr Ortszeit blieben nach Angaben der Behörden in einigen Metropolregionen die Wahllokale geöffnet, damit anstehende Bürger noch ihren Stimmzettel abgeben konnten. Örtliche Medien berichteten, dass noch Stunden vergehen könnten, bis das letzte Wahllokal geschlossen sein wird. Laut Wählernachbefragungen (Exit Polls) deutet sich in dem Swing State ein extrem knappes Rennen zwischen Amtsinhaber Barack Obama und seinem Herauforderer Mitt Romney ab. Der Staat vergibt 13 der 270 für einen Sieg benötigten Wahlmännerstimmen.
+++ 3:06 h
Bei der US-Präsidentenwahl geht der wichtige Swing State Michigan nach Wählerbefragung der TV-Sender CNN und Fox News an Präsident Barack Obama.
+++ 3:05 h
Das Rennen um das Weiße Haus wird für Amtsinhaber Barack Obama wie befürchtet zur Zitterpartie. Nach Schließung der Wahllokale in rund der Hälfte der 50 US-Staaten lag Herausforderer Mitt Romney nach Berechnungen des US-Fernsehsenders CNN mit 82 Wahlmännerstimmen vor dem Präsidenten, der auf zunächst 64 kam. In vielen wichtigen Staaten, in denen das Wahlergebnis schwer vorherzusagen ist, stand die Wahl allerdings auf Messers Schneide.
Im möglicherweise entscheidenden Staat Ohio lag Obama CNN zufolge nach Auszählung von einem Fünftel der Stimmen bei 58 Prozent der Stimmen vorne, Romney kam auf 41 Prozent. In dem ebenfalls wichtigen Swing State Florida lagen die Kontrahenten nach Auszählung von beinahe zwei Dritteln der Stimmen weiter eng beieinander. In Virginia hatte Romney zunächst die Nase vorn.