
„Das schlimmste Ergebnis wäre, wenn wir beide, Frau Petry und ich, in den Vorstand gewählt werden würden“, sagte Lucke in einem Interview mit der WirtschaftsWoche. „Dann würde ja dieser zerstörerische Streit unvermindert fortgehen.“ Lucke appellierte an die Mitglieder: „Der Parteitag kann zerstörtes Vertrauen nicht dadurch wiederherstellen, dass er uns zur Zusammenarbeit zwingt.“
Lucke bekräftigt deshalb seine Absicht, bei einer Wahlniederlage nicht mehr für ein weiteres Parteiamt zu kandidieren. „Deshalb werde ich auch für kein weiteres Vorstandsamt kandidieren, sollte ich gegen Frau Petry unterliegen.“ Von seiner Konkurrentin fordert er das gleiche: „Ich hoffe, dass sie das im Interesse der Partei genauso handhaben würde.“