
Die Bundesbürger gehen mit gemischten Gefühlen ins neue Jahr. Zwar sind nach aktuellen Umfragen des Meinungsforschungsinstituts Allensbach drei Viertel mit ihrer Lebensqualität zufrieden, und nur 15 Prozent der westdeutschen und 19 Prozent der ostdeutschen Erwerbstätigen halten ihren Arbeitsplatz für unsicher.
Gleichzeitig aber macht sich in der Bevölkerung ein latentes Gefühl der Bedrohung breit. „Mittlerweile fürchten 80 Prozent, dass der Terrorismus weltweit zunimmt, 70 Prozent, dass es zu einem größeren Anschlag in Deutschland kommen wird“, schreibt Allensbach-Chefin Renate Köcher in einem Gastbeitrag für die WirtschaftsWoche. Zudem hätten 77 Prozent der Bürger „auch abseits von Terroranschlägen den Eindruck, dass Gewalt und Kriminalität generell zunehmen“.
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