Die Tourismusfirma Novum Hospitality GmbH mit Sitz in Hamburg ist nach Informationen der WirtschaftsWoche das siebte Unternehmen, dass die Bundesregierung im Rahmen des Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) finanziert. Die Höhe der Rettungsmaßnahme beträgt 45 Millionen Euro und wurde im Dezember beschlossen.
Neben der Lufthansa als größtem und prominentestem Fall finanziert der Staat über den WSF bisher bereits die Tourismusunternehmen Tui und FTI sowie die Schiffsbauer MV Werften und German Naval Yards und die Unternehmensgruppe Schlote.
Das Gesamtvolumen der Maßnahmen im Rahmen des WSF beträgt bislang rund 6,5 Milliarden Euro. Einen Großteil davon beansprucht die Lufthansa mit rund 5,85 Milliarden Euro.
Mehr zum Thema: Ein neues Gesetz soll die Sanierung klammer Firmen erleichtern. Ob das Verfahren im Januar starten kann, ist aber weiter offen.