Arbeitslosigkeit Aushilfslehrer melden sich in den Sommerferien oft arbeitslos

Quelle: dpa

Rund 4900 Lehrer haben sich im Jahr 2017 in den Sommerferien arbeitslos gemeldet. Mit dem Ende der Ferienzeit finden die allermeisten dann zügig wieder einen Job.

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„Die Hauptursache für die kurzfristige Lehrer-Arbeitslosigkeit in den Sommerferien dürfte in befristet geschlossenen Arbeitsverträgen und Referendariaten zu suchen sein“, heißt es in einer Analyse der Bundesagentur für Arbeit, die der WirtschaftsWoche vorliegt. Bedeutet: Manche Bundesländer sparen sich die Gehälter befristet angestellter Lehrer in den Sommermonaten.

Laut Bundesagentur für Arbeit tritt das Phänomen insbesondere in Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachen und Hamburg auf. Die Bundesländer haben auf Anfrage erklärt, dass nur ein kleiner Teil ihrer Lehrerschaft befristet eingestellt werde – in der Regel um Lehrer zu vertreten, die längere Zeit ausfallen.

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