„Die Hauptursache für die kurzfristige Lehrer-Arbeitslosigkeit in den Sommerferien dürfte in befristet geschlossenen Arbeitsverträgen und Referendariaten zu suchen sein“, heißt es in einer Analyse der Bundesagentur für Arbeit, die der WirtschaftsWoche vorliegt. Bedeutet: Manche Bundesländer sparen sich die Gehälter befristet angestellter Lehrer in den Sommermonaten.
Laut Bundesagentur für Arbeit tritt das Phänomen insbesondere in Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachen und Hamburg auf. Die Bundesländer haben auf Anfrage erklärt, dass nur ein kleiner Teil ihrer Lehrerschaft befristet eingestellt werde – in der Regel um Lehrer zu vertreten, die längere Zeit ausfallen.
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