
Das Arbeitsvolumen in Deutschland ist im vergangenen Jahr auf einen Rekordwert von 62,7 Milliarden Stunden gestiegen. Die durchschnittliche Arbeitszeit pro Kopf sei im Zuge des Wirtschaftsabschwungs aber zurückgegangen, teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag mit.
Grund für das gestiegene Arbeitsvolumen sei die weitere Zunahme der Erwerbstätigenzahl auf nun knapp 45,3 Millionen. Vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer arbeiteten demnach 2019 im Durchschnitt 1642 Stunden, Arbeitnehmer in Teilzeit 771. Die Beschäftigten hätten im Durchschnitt 23,6 bezahlte Überstunden gemacht und damit zwei Stunden weniger als im Vorjahr.