Asyl Zahl der Schutzsuchenden in Deutschland gestiegen

2017 haben sich fünf Prozent mehr Schutzsuchende in Deutschland aufgehalten als im Vorjahr. „Schutzsuchende“ ist ein Überbegriff für Menschen mit verschiedenem Status.

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„Schutzsuchende“ ist ein Überbegriff für Menschen mit verschiedenem Status. Quelle: dpa

Wiesbaden Im vergangenen Jahr haben sich mehr Schutzsuchende in Deutschland aufgehalten. Am 31. Dezember 2017 waren 1,7 Millionen Schutzsuchende im Ausländerzentralregister registriert, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. Das waren fünf Prozent mehr als im Vorjahr.

„Schutzsuchende“ ist ein Überbegriff für Menschen mit verschiedenem Status. Die Zahl der Asylbewerber sank zwischen Ende 2016 und Ende 2017 um 39 Prozent; die Zahl der anerkannten Schutzsuchenden stieg hingegen um 33 Prozent. Auch die Zahl der abgelehnten Asylbewerber, die sich in Deutschland aufhalten, war Ende 2017 größer als ein Jahr zuvor (plus 15 Prozent).

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